Probleme beim Lernen? Dann bist du hier genau richtig!
Um dir Inhalte besser merken zu können, finde zuerst deinen Lerntypen:
Beim auditiven Lernen lernst du am besten, wenn du den zu lernenden Stoff hörst. Dadurch nimmst du den Lernstoff über verschiedene Sinne wahr und verinnerlichst ihn.
Dazu gibt es drei verschiedene Lernmethoden:
- Selbstgespräche: sprich dir den Inhalt immer wieder selbst vor. Wenn du ein Thema gut verstanden hast, kannst du dich dafür auch laut loben, das steigert deine Motivation!
- Audioaufnahmen: sprich dir den Lernstoff ruhig und laut vor und zeichne dies z.B. mit einem Handy auf, sodass du dir die Aufnahme regelmäßig, z.B. auf deinem Schulweg anhören kannst.
- Diskussionen: diskutiere mit Freunden, Freundinnen oder deinen Mitschülern und Mitschülerinnen, dadurch erklärt ihr euch die wichtigsten Themen in eigenen Worten und könnt sowohl miteinander als auch voneinander lernen.
Bei diesem Lerntypen lernst du besonders gut, bei wiederholtem Lesen des Lernstoffes. Verschaffe dir dazu zuerst einen Überblick über die Relevant des Textes und formuliere anschließend Lernziele und Fragen, die du später durch deinen eigenen Text beantworten kannst. Lies dir den Text dann zweimal aufmerksam durch und versuche beim zweiten Mal Sinnabschnitte zu setzen und Markierungen vorzunehmen. Beantworte dann deine Fragen, ohne erneut in den Text zu schauen. Formuliere ggf. neue Fragen und gehe dann erneut so vor wie zu Beginn. Versuche dir danach darüber klar zu werden, wie du dein Vorwissen mit den Text verknüpfen kannst, was seine Hauptaussage ist und warum dieser für dich wichtig ist. Lies nun immer wieder deine Notizen zum Lernen durch.
Bei diesem Lerntypen lernst du durch das (Ab-)schreiben der Lerninhalte und das anschließende Durchlesen dieser. Wichtig ist, dass du dabei strukturiert vorgehst. Beispielsweise kannst du auch durch das Schreiben von Lernzetteln lernen. Konzentriere dich dabei lediglich auf die wichtigsten Inhalte und überfrachte diese nicht mit Wissen. Überlege dir auch, ob du deine Lernzettel digital oder handschriftlich schreiben möchtest. Die zweite Methode hat den Vorteil, dass du dir beim selbstständigen Schreiben bereits die Inhalte merkst, falls du jedoch Fehler machst oder nachträglich etwas an Informationen hinzufügen willst, kann der Lernzettel schnell an Struktur verlieren und das macht sich häufig im Lernprozess bemerkbar.
- Habe ein klares Lernziel vor Augen (beginne hier zuerst mit kleinen und realistischen Zielen)
- Lernen muss gelernt sein - plane also genügend Zeit ein
- Lerne regelmäßig (wiederhole z.B. jeden Tag ein bisschen)
- Mache Pausen, denn das Gehirn kann sich beim Lesen aktiv nur für 45 Minuten am Stück konzentrieren
Eine Pause sollte 5 Minuten dauern und ohne Handy, Fernseher etc. stattfinden, stattdessen kannst du z.B. etwas essen oder trinken
Lerne nach der Pause weiter
Hierbei lernst du am besten, wenn du dir Bilder, Skizzen, Schaubilder oder Diagramme ansiehst. Dazu gibt es zwei verschiedene Lernmethoden:
- Mind-Maps/ Diagramme/ Schaubilder: lege dir zu Beginn jedes Lernprozesses deine Themen als Mind-Map an- Verknüpfe dabei die Themen miteinander und stelle Beziehungen (z.B. durch Pfeile, unterschiedliche Farben) her. So sammelst du dein Vorwissen und verschaffst dir einen Überblick zu dem Thema, das du dir bildlich einprägen kannst.
- Lernposter: fasse die Lerninhalte auf einem Lernposter übersichtlich zusammen. Stelle auch hier mögliche Beziehungen farbig oder mit Pfeilen dar. Achte darauf, groß und leserlich zu schreiben, um das Geschriebene auch von weiter weg lesen zu können. Dein Lernposter sollte an einem Platz hängen, an dem du immer wieder mit den Notizen konfrontiert wirst, z.B. über dem Schreibtisch.
Ein Beitrag von: Lina Höfeld
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